… do as the Romans do.
An dieses Motto halten wir uns eigentlich bei jeder unserer Reisen und es zahlt sich definitiv aus!
Was ich damit sagen will? Wenn man sich versucht so gut wie möglich wie ein Einheimischer zu verhalten bzw. versucht deren Sitten, Bräuche und Kultur zu verstehen und sich wirklich dafür interessiert, kann man beim Reisen einfach so viel lernen und vor allem jedes Land und jeden Ort viel ‘echter’ und ‘ehrlicher’ und vor allem nicht so sehr als ‘Tourist’, sondern viel mehr als ‘Freund des Landes’ entdecken.
Dazu gehört natürlich auch die Sprache des jeweiligen Landes (auch wenn man diese nicht kann), dass man trotzdem versucht die Einheimischen zumindest teilweise zu verstehen bzw. auch Sprachbrocken von den ‘Locals’ zu lernen. Diese kann man dann immer wieder während der diversen Gespräche einwerfen und ihr glaubt gar nicht wie sehr sich die jeweiligen Einwohner darüber freuen werden! ?
Nun zu unserer kurzen Reise nach Rom selbst: wir sind mit dem Nachtzug der ÖBB angereist. Da unser Hund Keiki natürlich auch immer dabei ist auf unseren Reisen, dachten wir dies wäre in diesem Fall die einfachste Variante. Aber dies würde ich euch nicht unbedingt im Falle einer Italienreise weiterempfehlen. Erstens ist der Nachtzug ziemlich teuer, da kann man gleich fliegen und zweitens ist man zudem schneller, denn wie wir gelernt haben vom Personal vor Ort ist es ‘normal’, dass man durchschnittlich ca. 2 Stunden Verspätung in Italien in der Nacht aufreisst. Wir hatten in Summe 3 1/2 Stunden Verspätung bei der Hinfahrt und somit habe ich meine Rückfahrt umbuchen müssen, weil ich es sonst am Montag nicht pünktlich in die Arbeit geschafft hätte. Das hat mich ziemlich geärgert, da ich somit den Marathon von meinem Freund verpasst habe und eigentlich einen gesamten Tag im Zug vergeudet habe. Aber naja. Kann man nichts machen. Dafür konnte ich so einiges für die Arbeit weiterbringen!
Nun zu Rom: ich war dieses Mal schon zum dritten Mal in Rom und es war erneut sehr beeindruckend. Es reichen 2-3 Tage um einen guten Eindruck zu gewinnen und um diese pompöse Stadt zu erkundschaften.
Um die Top-Highlights jeder Stadt zu erkunden, nehmen wir oft Hop-on, Hop-off-Busse am ersten Tag. Da kriegt man meist schon einen guten Überblick. Lasst euch hier keine Tickets von Strassenverkäufern andrehen, man kann diese direkt im Bus kaufen. Zudem haben sie uns auf der Strasse erzählt, dass keine Hunde in den Bus dürfen. Da hatten wir aber bisher auch noch nie Probleme und Keiki war wie immer mit von der Partie.
Unsere ROM-HIGHLIGHTS
Kolosseum – schon der Anblick von außen sagt alles! Man kann auch innen Touren machen, haben wir aber nicht.
Forum Romanum – nicht zu übersehen und gleich in der Nähe des Kolosseum. Man kann durchschlendern und Fotos machen.
Vatikanstadt – der Petersdom, die sixtinische Kapelle von Michelangelo sowie die vatikanischen Museen sind alle an einem Ort. Hier würde ich euch definitiv empfehlen einen Tag zu verbringen. Vor allem ein Ticket für die Museen zahlt sich aus, da man die wunderbaren bemalten Plafonds beotrachten kann.
Spanische Treppen – diese sind extrem cool (man kann sich dort eine Weile in der Sonne hinsetzen und den Rummel genießen) und auch die Gegend rundherum (hier befinden sich eher die exklusiveren Marken wie Gucci, D&G, etc.).
Trastevere – die perfekte Gegend zum Essen am Abend und Fortgehen. Dieses Viertel ist sehr hip und boho chique und hat viele nette kleine Lokale und Restaurants.
Also Rom ist ein absoluter Musst-see-Kurztrip!
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